Mikroplastik – nicht nur im Meer immer mehr
Straßenabflüsse lassen sich durch Sedimentation, Flotation und Filtration behandeln
Aus unserer unmittelbaren Umgebung gelangen winzige Plastikpartikel ins Meer – und über die Nahrungskette zu uns zurück. Weltweit verteilt belastet Mikroplastik Luft, Boden und Wasser. Bei der Suche nach dessen Herkunft wird immer deutlicher, dass Reifenabrieb eine sehr wichtige Rolle spielt. Doch der Regenabfluss von Straßen bietet die Möglichkeit, einiges davon zurückzuhalten.
Ohne es zu merken, nimmt jeder von uns pro Woche bis zu 5 Gramm Mikroplastik mit der Nahrung zu sich. Das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte. (…) Im Auftrag des WWF hatte die University of Newcastle (Australien) entsprechende Berechnungen nach Auswertung von mehr als 50 Studien unterschiedlicher Herkunft durchgeführt und im Juni 2019 veröffentlicht.
Quelle: https://www.umweltwirtschaft.com/news/wasser-und-abwasserbehandlung
Erschienen am 2020-07-07 im Newsletter umweltwirtschaft.com | Ein Beitrag von Klaus W. König, Überlingen | www.mall.info | Fachartikel aus dem ENTSORGA-Magazin Nr. 3/2020